Ganz kurpfälzisch sind die drei ersten Erzeuger, die wir als Partner bei uns ins Portfolio genommen haben. Die Lewwerworscht und die Fleeschworscht sind vom Ketscher Metzger Thomas Alt, der inzwischen zwar seinen Betrieb an den Kollegen Heiner Back übergeben hat, unsere Worschtdosen aber immer noch bei ihm in der Wurstküche für uns nach dem prämierten Rezept herstellt. Das zeigt Verbundenheit mit der Heimatzeitung und schmeckt. Oder der Gin und der Kirschblütenlikör, die beide aus der mehr als hundert Jahre alten Schwetzinger Brennerei Futterer stammen und eigens für uns hergestellt werden. Gerade jetzt, wenn im Schwetzinger Schlossgarten wieder die Kirschbäume blühen, ist das natürlich der Renner. Ähnliches gilt für den Spargelschnaps im April und Mai – immerhin mit einer kleinen Stange original Schwetzinger Meisterschuss in der Flasche. Und bei Senfemol in Bad Dürkheim wird aus Senfkörnern vom Feld gleich nebenan der leckere Worscht- und Woisenf gemahlen und angemischt.

Der Honig aus den Rheinauen wird in Neulußheim bei Imker Ullrich gemacht, der Bärlauch fürs Pesto von Landwirtin Rinklef wird im Schlossgarten gepflückt, Bäcker Utz macht die Gutsel fürs Weihnachtspaket und der Glühwein kommt vom Weingut Adam Müller aus Leimen. Sogar bei den Verpackungen schauen wir, wann immer möglich, auf regionale Erzeuger. So stammt die Kurpälzer Handdasch 2.0 von der Schwetzinger Kartonveredelung Knapp und drin befinden sich vier Flaschen Kurpfalz-Bräu von der Plankstadter Braumanufaktur Welde. Abstriche müssen wir bisher aber bei den Bierkrugherstellern und bei den Dubbenglaserzeugern machen. Das gibt’s halt leider nicht vor Ort. Da versuchen wir dann wenigstens durch ein großes Liefervolumen nur eine Fahrt im Jahr zu verursachen und bei der Produktion in Süddeutschland zu bleiben.